Der Get Ready Workshop ist dafür da, um uns auf das Austauschjahr vorzubereiten. Wie man z.B mit Problemen umgeht, wer die richtigen Ansprechpartner sind und wie man sich im Gastland verhält.
Freitag der 16.05.14
In Berlin angekommen wurde ich mit anderen ATS (Austauschschülern) von zwei GLS-Mitarbeitern vom Berliner Hauptbahnhof abgeholt. Dort traf ich auch dann auf die erste ATS, die wie ich nach Japan fliegt. ^^
Zuerst fuhren wir ins Hostel und luden unsere Koffer ab, danach ging es zum GLS Campus weiter. Auf dem Campus traf ich endlich auch die anderen Japaner^^ (ich neige dazu, die ATS nach ihren Gastländern zu benennen :P). Insgesamt fliegen 10 ATS nach Japan, 8 davon (mich eingeschlossen) waren beim Get Ready Workshop.
Eingang von GLS mit riesigem Banner!
Bevor der Get Ready Workshop anfing, gesellte sich zu uns (uns = ein paar Japaner
und zwei Kanadierinnen) eine Japan-Oldie (Oldie bedeutet ihr ATS liegt
schon hinter ihr), der wir Fragen stellen konnten. :)
Nach
der Registrierung gab es eine Begrüßung in der Aula. Dort haben wir z.B.
ein Spiel gespielt bei dem uns Fragen gestellt worden sind und wir
mussten dann je nach Antwort in die oder jene Seite der Aula gehen.
Am Ende der Begrüßung gab es noch ein Gruppenfoto und dann sind wir mit dem/der jeweilig/en zuständige/n GLS-Mitarbeiter/in für unser Gastland mitgegangen. Im Falle von Japan und China war es Anja Lauterbach. Sie erzählte uns wichtige Infos der Partnerorganisation (WYS), von Japan allgemein und zwischendurch erzählte auch die Japan-Oldie etwas über ihre Erfahrungen. Zuletzt konnten wir der Oldie noch Fragen stellen und ich fand es schon fast schade, dass die 2 Stunden so schnell rum waren. Ich habe dort nämlich viel interessantes und tolles erfahren. ^^
Es gab eine kurze Pause und anschließend begann der Workshop I. Da wir 101 Teilnehmer waren, wurden wir in 5 Gruppen eingeteilt. Ich war mit einer Japanerin, 2 Chinesen, 5 Kanadiern, einer Britin, einer Mexikanerin, eine Südafrikanerin, 2 Neuseeländern, 5 Amerikanern, einer Irländerin und einer GLS Praktikantin in einer Gruppe. Unser Trainer hieß Francois Tendeng, 53 Jahre alt (wie er uns 2x oder 3x erzählte xD) und Franzose. Er ist ein lockerer, lustiger Trainer, der dazu neigt 'etwas' zu viel zu reden. Als erstes haben wir ein Kennlernspiel gemacht bei dem wir in Gruppen aufgeteilt wurden und uns vor den anderen auf eine lustige oder interessante Art vorstellen sollen. Meine Gruppe war wohl mit Abstand die schlechteste, organisierte Gruppe. xD
Zuerst hatten wir über die Hälfte der gegeben Zeit damit verschwendet die uns vorgegebenen Fragen zu uns selbst, den anderen zu erzählen und dann hatten fiel uns einfach keine gute Idee ein...
Am Ende kam es dann so: kurz bevor wir dran kamen fiel einen von uns (ich weiß nicht mehr wer, ich war es jedenfalls nicht) ein wir könnten doch jemanden vorstellen und das Publikum muss raten wer das von uns ist.
Das untere Plakat gehört unserer Gruppe (Francios hat für uns das Plakat gemacht, uns fiel ja
erst kurz vor der Presentation etwas ein und deswegen hatten wir noch keins)
Übrigens: beim linken Platat, die unteren beiden Männchen auf der linken Seite sollen Schafe dastellen...
Deswegen diese flauschigen Outfits :D
Um ca. 19 Uhr (nach 1 1/2 Std.) war der Workshop I zu Ende. Es gab noch eine gemeinsames Barbecue mit ATS aus dem Ausland, die hier ihr ATJ (Austauschjahr) machen und dann konnte man entweder am Freizeitprogramm teilnehmen oder mind. zu dritt die Stadt erkunden. Davor aber, haben wir erstmal im Hostel eingecheckt und ich bekam ein Zimmer mit einer Japanerin und einer Kanadierin.^^ (Ein Bett blieb in unserem Zimmer noch frei, in das später eine weitere Kanadierin platziert wurde)
Nachdem Check-In bin ich mit ein paar Japanern, einer Chilin (ist das richtig? Chile-->Chilin?... hm) und einer Kanadierin zum Brandenburger Tor gegangen.
Irgendwie mag ich das Bild, obwohl es verschwommen ist. Mit einem Geisterradfahrer buuuuh~!
Um etwa 11 Uhr sind wir ins Hostel zurückgekehrt und haben um 12 halb geschlafen, als uns ein Klopfen an der Tür weckte. Es waren zwei GLS Mitarbeiterinnen die nachgeschaut haben, ob sich alle an die um-24-Uhr-auf-den-Zimmern-sein-Regel gehalten haben. Wir fanden das nicht so toll, aber nun gut... Die können ja nichts dafür.
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