Samstag, 20. September 2014

Mein erster Tag mit meiner Gastfamilie und mein erster Schultag

Am Bahnhof wurde ich von den dreien abgeholt. Als erstes fuhren wir zu McDonald`s um Mittagessen zu essen. :D Danach sind wir zu einem Homecenter gefahren und haben ein Bett für mich gekauft (meine Gastfamilie wohnt erst seit kurzem in dem Haus)
Aufjedenfall ist meine Gf total nett und trotz der Tatsache, dass mein Japanisch schlecht ist, kann ich mit gut mit ihnen verständigen, vorallem weil meine Gm mein schlechtes Japanisch irgendwie verstehen kann (bei dem Gv ist das schon etwas schwieriger) und sie außerdem auch noch gut Wörter, dich ich nicht verstehe, erklären kann. ^^
 Abends ist meine Gf mit mir, der Mutter von meiner Gm und deren Mutter in eine Sushibar mit einem Förderband gegangen.
Für alle die es nicht kennen:
In der Mitte des Raumes wir das Sushi zu bereitet und auf einem Fließband, das einmal um diese offene Küche rumgeht, gelegt. Normalerweise gibt es verschieden farbige Teller, wobei jeder Farbe für einen bestimmten Preis steht. Die Tische stehen direkt am Fließband und so kann man sich einfach einen Teller mit Sushi schnappen und verspeisen. Am Ende rechnet der/die Kellner/in den Preis anhand der Teller zusammen.
Ich habe nicht mehr als 3 1/2 Teller geschafft, weil ich von McDonald`s immernoch recht satt war.




Jeden Morgen muss ich um 5:30 aufstehen, damit ich um 6:29 den Bus kriege. Insgesamt muss ich 5 Mal umsteigen. Hört sich viel an ist, aber nicht so schlimm. Zur Schule brauche ich ca. 2 Stunden und deswegen meinte meine Gm ich brauche nur an Tagen an denen ich keine Schule habe im Haushalt mit zu helfen. ^^

Zusammen mit meiner Gm fuhr ich zur Schule, da wir nicht wussten wo die Haltestelle des Schulbusses ist, sind wir vom Bahnhof aus mit dem Taxi gefahren. xD In der Schule angekommen musste ich erstmal mit den anderen Austauschschülern rumsitzen und warten, was gar nicht so schlecht war, weil so konnten wir uns kennenlernen. 2 sind Australierinnen (sie bleiben 10 Wochen), eine aus Frankreich (5 Monate, sie spricht Deutsch fließend, da sie halb Deutsche ist), eine Deutsche (10 Monate), ein Deutscher (10 Monate, halb Japaner halb Finne) und ein Brasilianer (10 Monate, er kam ein paar Tage später als wir anderen).
Ca. eine Stunde später wurden wir in die Turnhalle geführt und mussten uns kurz auf japanisch vor der ganzen Schule vorstellen. Vor Aufregung hatte ich etwas vergessen zu sagen...
Später wurde uns der Weg zur Haltestelle gezeigt an der wir aussteigen müssen, wenn wir mit den öfftenlichen Bus fahren, wenn wir den Schulbus verpasst haben.

Wir mir auch schon gesagt wurde: Ashiyagawa gehört zu den reicheren Gegenden Japans:




Man sieht viele Villen!

Die restliche Zeit haben wir dann wieder größtenteils mit Warten verbracht.

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